November 22, 2025
Germania Institutul Cultural Român

Das Rumänische Kulturinstitut „Titu Maiorescu” Berlin Konzerttipps

„Geschichte aus dem Bukarest der zwanziger Jahre“ kommt nach Berlin. Im Original “Povești din București”

Am Freitag, dem 10. Oktober 2025, um 18:00 Uhr findet in der Botschaft von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland (Dorotheenstraße 62-66, 10117 Berlin) ein Abend statt, welcher der rumänischen Musik der 20er und 30er Jahre gewidmet ist – einem Musikstil, der die Zwischenkriegszeit geprägt hat.

Die Inspiration und den roten Faden für diesen Abend lieferte die Kultfigur Georges Boulanger, ein rumänischer Geiger und Komponist, der 1923 nach Berlin kam und sich rasch einen Namen machte, der somit häufig auf den Plakaten der großen Hotels der deutschen Hauptstadt stand. Um diese Geschichte herum entfaltet sich ein künstlerisches Programm, das Lieder aus dem klassischen rumänischen Repertoire und der urbanen Salonmusik jener Epoche in den Vordergrund stellt.

Das Konzert wird von bekannten Künstlern aufgeführt, die sich der Förderung des rumänischen musikalischen Erbes verschrieben haben. Es treten die beiden Solisten Miruna Ionescu (Schauspielerin und Gesangssolistin) sowie Valentin Albeșteanu (Violine) auf, begleitet von „der Stadtkapelle“ (rumänisch „Taraf de Oraș“), bestehend aus Valentin Cucu (Klavier), Nicolae Petre (Kontrabass) und Daniel Mustățea (Akkordeon). 

Gemeinsam erwecken sie die Klänge einer „Stadtkapelle“ in zeitgenössischer Manier wieder zum Leben und beschwören den Charme des Bukarests von einst aus den 20er und 30er-Jahren herauf.

Abgerundet wird der Abend durch die Multimedia-Ausstellung „Maria Tănase – Ein Jahrhundert glücklicher Lieder“. Kuratiert wird dieser Teil des Abends von der Kunsthistorikerin Cristina Enășescu, die einen visuellen und dokumentarischen Einblick in das Lebensgefühl der damaligen Zeit vermittelt.

Die Veranstaltung bietet einen Darbietung in die rumänische Musikwelt und beleuchtet die Beiträge von Künstlern, welche die rumänische Kultur über die Grenzen hinausgetragen und sie auf natürliche Weise in die europäische Kulturlandschaft integriert haben.

Der Eintritt ist frei, solange Plätze verfügbar sind. 

Reservierungen erforderlich unter E-Mail: asociatiaprocultart@gmail.com

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